Sie finden hier detaillierte Berichte über unsere Auftritte und Engagements, zusammengefasst von unseren Aktivmitgliedern.
Der Jahresrückblick 2018 kann hier als PDF heruntergeladen oder unten gelesen werden.
Jahresrückblick 2018
Samstag, 15. Dezember 2018 – Jahresschluss im Sonnenwiessaal Stäfa
Komplimente und Dank an das Flötenregister für
. die Organisation des Abends
. die Gestaltung und Dekoration des Saales
. die Auslosung der Sitzplätze an einen der sechs Tische mit
musikalischen Sujets
. den feinen Apéro
. das Aushecken des interessanten Wettbewerbes über Hombrechtikon und Stäfa (mit drei Siegerinnen aus Hombrechtikon)
. die Wahl des Caterers Fredi Heiniger, der uns mit einem milden und doch schmackhaften Schinken im Brotteig und sieben herrlichen Salaten überraschte
. das Engagement des Musik-Duos Ginfis mit Simone Rieger vom Ebnet-Chindsgi – Gesang, Posaune, Alphorn und Charles – Keyboard/Klavier, Saxofon, Gesang. Die sinnlichen, schalkhaften, schönen und und und Vorträge überraschten und erfreuten alle. Zu erwähnen bleibt, dass Simone auf Anfrage gerne an einem unserer nächsten Konzerte mitspielen würde.
. für das einladende Dessertbuffet geht der Dank an alle (oder die meisten)
. den schönen und gemütlichen Abend, der für einige, inkl. zwei Velofahrer, bis zum ersten Schnee um 03.00 Uhr dauerte (ohne Heimreise).
Walti Vonrufs
Dienstag, 4. Dezember 2018 – Alters-Stubete
Unter dem Patronat der Gemeinde Stäfa organisierte der MV Verena am Dienstag, 4. Dezember 2018 wieder die allseits beliebte Alters-Stubete im Gemeindesaal Obstgarten. Auch dieses Jahr wurden unsere Jubilare durch Mitglieder des Frauen- und Männerturnvereins Uerikon mit Speis und Trank verwöhnt.
Die persönlichen Einladungen wurden im November 2018 verschickt.
Dienstag, 4. Dezember 2018 – Alters-Stubete im Gemeindesaal Stäfa
Vorbereitung am Nachmittag
Als ich um ca. 16.00 Uhr zur Mithilfe beim Aufstellen der Bestuhlung im Saal ankam, war ich überrascht, dass die Arbeiten schon beinahe abgeschlossen waren, und der ganze Saal mit den festlich geschmückten Tischen erstrahlte im Glanz. Die Helferinnen und Helfer aus beiden Vereinen haben eine super Arbeit geleistet.
Festanlass am Abend
Nachdem die Gäste im Saal ihren Platz gefunden hatten, darunter auch fünf Behörde-mitglieder, war es nun an der Spielgemeinschaft, den Abend mit einem kleinen Konzert musikalisch zu eröffnen.
Die Begrüssung mit einem kurzen Rückblick über die in Stäfa traditionelle Veranstaltung erfolgte durch die Organisatorin Edith Triet. Danach hat der Gemeindepräsident Christian Haltner das Wort an die Anwesenden gerichtet. Das anschliessend servierte Nachtessen war hervorragend, und an den Tischen wurde eifrig diskutiert. Auch ich hatte die Gelegenheit, mit mir bis dahin nicht bekannten Senioren ein Gespräch über vergangene und aktuelle Themen zu diskutieren. Musikalisch wurde der Abend mit dem traditionellen Sechseläuten Marsch abgeschlossen.
Abschluss
Als Musikant aus Hombrechtikon konnte ich das erste Mal dabei sein, und ich kann den Stäfner Musikantinnen und Musikanten ein Kompliment aussprechen. Es war für die Gäste und auch für uns ein super Abend. Haltet an dieser Tradition fest, besonders auch am „Waldfest“ mit Wurst, Brot und einem Bier zum Abschluss des Abends.
An dieser Stelle möchte ich im Namen der Gäste und allen Musikantinnen und Musikanten der Organisatorin und allen Helferinnen und Helfern ein grosses Lob und den besten Dank aussprechen.
Peter Lehmann
Samstag, 24. / Sonntag, 25. November 2018 – Herbstkonzerte
An den Herbstkonzerten 2018 wurde am Samstag, 24. November um 19:00 Uhr im Gemeindesaal in Stäfa und am Sonntag, 25. November um 14:00 Uhr im Gemeindesaal in Hombrechtikon folgendes Konzertprogramm aufgeführt:
Florentiner Marsch Julius Fucik (arr. Otto Würsch)
Greek Folk Song Suite Franco Cesarini
Consuelo Ciscar Ferrer Ferran
Ouvertüre zu ‚Banditenstreiche‘ Franz von Suppé (arr. G. Damm)
American Patrol arr. Jerry Gray
Ragtime Suite Ted Huggens
Freundschaftspolka Guido Henn
Dancing Queen ABBA (arr. Michael Brown)
Elvis Presley Medley arr. Bill Holcombe
als Zugabe
Dini Seel ä chli la bambälä la Willy Tell (arr. Mario Bürki)
(mit Gesangseinlage)
Danggä und uf Wiederluege Marsch von Christoph Walter
Unter dem Motto „das musikalische Alphabet“ haben unser Dirigent Peter Künzli und die Musikkommission ein Programm zusammengestellt, welches bei den Konzertbesuchern sehr gut ankam. Nach jedem Stück ernteten wir grossen Applaus und nach Konzertschluss viel Anerkennung und Lob für unsere Leistung. An beiden Konzerten durften wir diese musikalischen Leckerbissen vor einem dankbaren, begeisterten Publikum vortragen. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass mit seriöser Probenarbeit und zusätzlichem Üben zu Hause auch Amateure eine tolle musikalische Leistung erbringen können. Zum Schluss bedankten sich, Co-Präsidentin Silvia Diethelm in Stäfa und Co-Präsident Stephan Müller In Hombrechtikon, bei den zahlreich erschienenen Konzertbesuchern für die Sympathie und die finanzielle Unterstützung der beiden Vereine. Ein besonderer Dank der beiden ging an Peter Künzli, der an beiden Konzerten nicht nur den Taktstock schwang, sondern auch die Präsentation der einzelnen Stücke persönlich übernahm.
Peter Graf, Hans Bötschi
Sonntag, 11. November 2018 – Expo Stäfa
Die Spielgemeinschaft MVH Hombrechtikon/MV Verena Stäfa spielt am Sonntag nach dem Gottesdienst von ca. 11.30 – 12.15 Uhr auf.
Samstag, 20. Oktober 2018 – Veteranenehrung
Musikantentreff mit Veteranenehrung in der Heslihalle in Küsnacht.
Veranstalter: Harmonie Eintracht Küsnacht
Vom MV Verena wurden geehrt:
– Manuela Menzi als Eidg. Veteranin für 35 Jahre Blasmusik und
– Silvia Diethelm,
– Roman Iten und
– Kilian Pfander als Kantonale Veteranen für 25 Jahre Blasmusik
Mittwoch, 1. August 2018 – Feier in Uerikon und Stäfa
Eigentlich war ich ja ganz froh, dass am 1. August gegen Abend der Himmel bedeckt wurde. So war es etwas weniger heiss. Denn nach wochenlanger Hitzperiode mit Temperaturen über 30 Grad war das Ständlitenue einfach nur zum Schwitzen (zugegeben: auch Badehose und Flipflops waren an diesen Tagen zum Schwitzen)!
Als wir in Uerikon die Instrumente auspackten, frischte der Wind auf und als wir nach den Begrüssungsworten von Präsidenten des Männerturnvereins Uerikon das erste Stück spielten, mussten wir unsere Noten am Davonflattern hindern. Beim dritten Stück wurden gleich mehrere Notenständer umgeweht, sodass Hubert Jenal, unser Dirigent, aufs DaCapo verzichtete, auch wenn ihm das bei der beliebten Lochkowska-Polka etwas schwer gefallen sein dürfte. Als wir unsere Instrumente einpackten, fielen schon die ersten Regentropfen und wir konnten leider nur noch ein paar wenige von den wunderbaren Fischknusperli geniessen.
Nach einer halben Stunde war der Regen vorbei und auf Kirchbühl konnte alles trocknen, bevor wir zum Einsatz kamen. Hubert Jenal, unser Multitalent, hat die Stücke jeweils andirigiert und dann unseren Vortrag am Bariton unterstützt. Selbstverständlich hat es sich unser Gemeindepräsident auch dieses Jahr nicht nehmen lassen, den Sechseläutenmarsch persönlich zu dirigieren. Danach konnten wir es uns bei Speis und Trank gemütlich machen und später auch noch das Feuerwerk auf dem See bewundern.
Monika Capaul
Mittwoch, 1. August 2018 – 1. Augustfeier Hombrechtikon
Bei strömendem Regen wartete der MV HAHO auf seinen Auftritt im Festzelt neben dem Schützenhaus. Wir sassen mit den Füssen im Wasser, welches auf der Seite des Zeltes reinlief. Die Temperatur war sehr angenehm, da es durch das schwere Gewitter abkühlte. Unser Vize-Dirigent, Fabio Ryser, hob seinen Taktstock zum ersten Musikstück „Coast Guards“. Danach folgten „Front and Center“ und „El Pedro“. Kaum hatten wir den letzten Ton des 3. Stücks gespielt, fuhr die Feuerweht mit Sirene vorbei ins Dorf runter. Wir mutmassten schon ob ein Blitz eingeschlagen hatte oder Keller mit Wasser vollgelaufen sind. Da sprang Lukas Gyr mit seinem Bass auf und verliess uns innert Sekunden, da er in der Feuerweht dabei ist und auf Piket war. Unser nächstes Musikstück „Zur Feier des Tages“ passte perfekt zur Situation. Mit „Lochkovska“ und „Arosa“ ging es weiter. Danach begrüsste der Präsident des Verekehrsvereins alle Besucher der 1. Augustfeier. Er stellte den Festredner Herr Angelo Barile, SP Nationalrat, vor. Der Musikverein unterhielt die Zuhörer weiter mit „All’s was bruchsch uf der Wält“, „High Spirits“, dem Tango „Blue Danube“ und zum Schluss mit dem Marsch „Gruss an Bern“, zu Ehren des Festredners Herrn Barile. Gespannt hörte man anschliessend dem Redner zu, der uns über den Geburtstag der Eidgenossenschaft erzählte. Danach sangen die Besucher die National-Hymne mit 4 Strophen, welche wir musikalisch begleiteten. Alle Kinder bekamen einen Lampion. Auf das Höhenfeuer wurde verzichtet, da es wochenlang viel zu heiss war und die Böden ausgetrocknet waren. Bei einem feinen Steak mit Pommes genossen die Musikanten den Ausklang des Abends und verabschiedeten sich dann nach und nach.
Susanne Frick
Freitag, 13. Juli 2018 – Platzkonzert in Feldbach
Dank der guten und stabilen Wetteraussichten war bereits einige Tage im Voraus klar, dass dieses Jahr, im Gegensatz zum 2017, das Platzkonzert in Feldbach stattfinden würde. Es war das erste Mal, dass die Spielgemeinschaft an diesem für den MV Harmonie Hombrechtikon traditionellen Anlass bei der Gärtnerei Fritschi aufspielen durfte. Das Forum Feldbach hatte zu einem Sommerfest eingeladen, und nach unserem einstündigen Konzert wurden wir zu Wurst, Bier und Wein eingeladen und sogar mit einem leckeren Dessertbuffet verwöhnt. Obwohl einige Musikanten bereits in die Ferien verreist waren, konnten wir ein abwechslungsreiches Programm samt Zugabe zum Besten geben. Schliesslich sassen wir alle an diesem schönen Sommerabend noch zusammen und liessen diesen gelungen Anlass ausklingen. Das Platzkonzert war ein krönender Abschluss des ersten Halbjahres 2018.
Aaron Gastpar
Dienstag, 10. Juli 2018 – Ständli Altersheim Lanzeln, Stäfa
Bei schönstem Sommerwetter und vor zahlreichem, begeistertem Publikum gaben wir ca. 8 Stückli zum Besten. Da Peter Künzli verspätet zu uns stiess, machte Hubi Jenal gekonnt den Auftakt. Durch diese „Dirigentenablösung“ haben wir – zur Freude der meisten Musikanten – das Stück „Rocking Vogellisi“ elegant aus dem angesagten Programm „gekippt“. Bei der anschliessenden, sehr gelungenen und grosszügigen kulinarischen Verpflegung haben wir den schönen, langen Sommerabend genüsslich ausklingen lassen.
Reto Günter
Sonntag, 8. Juli 2018 – Waldgottesdienst auf der Bochslen
Bei wunderbarem Sommerwetter konnte der Waldgottesdienst dieses Jahr auf der Bochslen abgehalten werden.
Die meisten Stäfner Musikanten waren wohl zum ersten Mal an diesem lauschigen Ort mit wunderbarer Sicht auf Zürichsee, Rapperswil mit Schloss, den Inseln Ufenau und Lützelau, Etzel sowie den Glarner Alpen mit Vreneli’s Gärtli.
Sonnenschirme spendeten den zahlreichen Gottesdienstbesuchern und uns Musikanten willkommenen Schatten.
An solch einer Lage und noch dazu bei diesem herrlichen Wetter musizieren zu dürfen machte uns viel Spass und liess den einen oder anderen allfälligen kleinen Patzer schnell vergessen.
Fast das wichtigste folgte nach „getaner Arbeit“, nämlich der Apéro mit den feinen belegten Broten, auf den wir uns schon den ganzen Morgen über gefreut hatten!
Bruno Menzi
Dienstag, 3. Juli 2018 – Altersheim Breitlen, Hombrechitkon
Kurz vor 19.00 Uhr versammeln wir uns bei schönstem Wetter beim Altersheim Breitlen in Hombrechtikon. Wir werden bereits von den ersten Zuhörern erwartet und so starten wir pünktlich unser abwechslungsreiches Programm. Immer mehr Zuhörer erscheinen auf ihren Balkons und verzeihen uns auch den einen oder anderen Patzer mit herzlichem Applaus.
Nach dem Konzert werden wir zu Getränk und Apéro-Gebäck in den Garten geladen.
Etwas später lassen wir den Abend im Rest. Krone ausklingen.
Yvonne Wendler
Freitag, 15. Juni 2018 – Platzkonzert Dändlikon, Hombrechtikon
Pünktlich um 20 Uhr eröffneten wir bei sommerlichen Temperaturen mit dem Marsch „Zur Feier des Tages“ unser Platzkonzert. Mit dem von Peter Künzli zusammengestellten Programm konnten wir das Publikum begeistern. Nach dem Konzert wurden wir zu Wurst, Bier, Mineral und einem feinen Salatbuffet eingeladen. Zum Kaffee gab es ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Ganz herzlichen Dank an die Organisatoren.
Es war ein gelungener Abend.
Fritz Neururer
Samstag, 12. Mai 2018 – Muttertagsständli
Pünktlich um 14.00 Uhr spielten wir vor der Sonnenterasse des Altersheims Wiesengrund in Stäfa. Für einmal durfte Hubert Jenal den Takt angeben. Trotz heissen Temperaturen in der prallen Sonne hat er die Spielgemeinschaft gekonnt durch das knapp 30-minütige Ständchen geleitet. Die Bewohner hatten sichtlich Freude an unseren Klängen. Anschliessend konnten wir den grössten Durst bei einem Glas Wasser stillen, mussten jedoch sehr schnell aufbrechen, da wir um 15.00 Uhr im Altersheim Geren Stäfa erwartet wurden. Zum Glück konnten wir uns hier im Schatten formieren. Auch hier verfolgten die Bewohner unser Ständchen mit viel Freude und bei „Alls was bruchsch uf dr Wält“ sangen sie teilweise mit uns mit. Mit dem Geburtstagsmarsch gratulierten wir gleich zwei Geburtstagskindern. Zum einen unserer Flötistin Manuela Menzi und zum anderen einem Bewohner des Altersheims. Nach dem Konzert wurden wir noch zu einem feinen Apéro mit Käseplatte und Mostbröckli eingeladen.
Christoph Gutmann
Montag, 16. April 2018 – Sechseläuten
10.00 Uhr: Abfahrt mit Bus ab Stäfa, wie gewohnt mit gemischten Gefühlen betr. der Wettervorhersage. Zwischenhalt in Uetikon und Herrliberg für die Aufnahme von weiteren Musikanten.
11.00 bis 11.30 Uhr: Platzkonzert vor dem Hotel Storchen. Anschliessend ein super Mittagessen mit Wein und Kaffee. Die Tische haben auch nach der Renovation des Hotels Storchen aber immer noch die gleiche (schmale) Breite wie in den Vorjahren.
14.30 Uhr: Ständli auf dem Weinplatz bevor wir strammen Schrittes „mit Spiel“ zum Lindenhof marschiert sind. Der/die eine oder andere hat mit dem Schnaufen Mühe, sind wir doch nicht jünger geworden!!! Nach der üblichen Wartezeit fädeln wir uns als Nr. 6 in den Umzug ein. Zügig geht es durch Zürichs Innenstadt. Dank des schönen Wetters säumen viele Zuschauer die Umzugsroute.
Um 16.30 Uhr erreichen wir den Sechseläutenplatz. Danach bleibt genügend Zeit für ein Bier im Restaurant Weisses Kreuz.
18.00 Uhr: Der Böögg wird angezündet. Statt Flammen umgibt dichter Rauch den Böögg. Nach 21 Minuten ist das Spektakel vorbei. Es steht nur noch der Stamm in der Mitte. Danach Rückmarsch zum Hotel Storchen um ein feines Nachtessen inkl. Dessert einzunehmen.
21.45 Uhr: Gestärkt verlassen wir nach dem Nachtessen das Zunftlokal, um die anderen Zünfte zu besuchen. Es sind dies per Fussmarsch zur Zunft der Meisen, mit Bus Zunft zur Hard, danach noch zu Fuss zu den Kameltreibern (Zunft zur Kämbel).
00.05 Uhr: Wir treffen wieder auf unserer Stube ein, wo der “Auszug“ den Stubenhockern den Besuch bei den anderen Zünften rapportiert und umgekehrt.
Nach Verdankung des Spiels durch den Zunftmeister spielen wir ein letztes Stück, um danach die Mehlsuppe inkl. Wienerli und das verdiente Bier zum Abschluss des Sechseläuten 2018 zu geniessen.
01.30 Uhr: Rückkehr mit Baumann-Bus nach Hause.
Der Wettergott hatte mit uns Erbarmen, indem er am Himmel zwar schwarze Wolken aufgefahren hat, aber ausser 2, 3 Tröpfli den angesagten Regen nicht über Zürich niederliess.
Anton Stöckli
Sonntag, 8. April 2018 – Weisser Sonntag Kath. Kirche Stäfa
Es ist 11 Uhr, alle Verena-Musikanten stehen mit ihren Instrumenten und Noten bereit. Zum Glück können wir unter dem grossen Sonnenschirm warten und spielen, denn die Sonne brennt für Anfang April schon recht stark auf den Platz zwischen der Kath. Kirche und dem Pfarreizentrum.
Ab ca. 11.20 Uhr kommen die Erstkommunikanten aus der Kirche und wir beginnen mit dem 1. Stück. Die Kinder und Erwachsenen begeben sich in das Pfarreizentrum, um sich dort beim Apéro zu bedienen. Wir spielen bis ca. 12 Uhr, danach dürfen auch wir uns noch mit Brot, Käse, Wein, Wasser und Orangensaft stärken.
Marlene Iten
Sonntag, 8. April 2018 – Weisser Sonntag Kath. Kirche Hombrechtikon
Bei wunderschönem Frühlingswetter versammelten wir uns am Sonntag vor der Kath. Kirche in Hombrechtikon. Unter der stellvertretenden Leitung unseres ehemaligen Hombrechtiker-Dirigenten Werner Züger gaben wir einige Märsche und Polkas zum Besten. Erstaunt hat mich die grosse Anzahl der Kirchgänger. Anschliessend wurde bei strahlendem Sonnenschein im Freien ein Apéro offeriert.
Erich Brunner
Sonntag, 25. März 2018, 17.00 Uhr: – Frühlingskonzert in der ref. Kirche Stäfa
Ein bunter Blumenstrauss zum Frühlingsanfang
Gelungenes Konzert mit viel Liebe, Temperament und Schnelligkeit vorgetragen.
Die Verenamusik Stäfa und die Harmonie Hombrechtikon spielten am Sonntag, 18. März 2018 um 14.00 Uhr in Hombrechtikon und am Sonntag, 25. März 2018 um 17.00 Uhr in Stäfa ihr bereits drittes gemeinsames Konzert unter der Leitung von Peter Künzli. Nach nur knapp 3 Monaten Probezeit überraschte die gemeinsame Spielformation das zahlreich erschienene Publikum mit einem bunten Frühlingsstrauss von „Ohrwürmern“ aus zwei Jahrhunderten.
Sinngemäss zur Jahreszeit, in welcher die Natur um die ersten warmen Sonnenstrahlen „betteln“ muss, wurde das Konzert mit einem flotten Marsch aus „Der Bettelstudent“ von Karl Millöcker eröffnet.
Den ersten Höhepunkt setzte die Spielformation anschliessend mit der Ouvertüre zur Operette „Dichter und Bauer“ von Franz von Suppé. Die anfangs ruhigen, zum Träumen verführenden Passagen mit dem von Roman Iten vorgetragenen Flügelhorn-Solo wurden schon bald von den sehr schnellen, pompösen und von Virtuosität kaum zu überbietenden Einsätzen abgelöst. Es schien, als bestritten der arme Dichter mit seinen ersten romantischen Versen zum Frühlingsanfang und der reiche Bauer mit seiner „Bauernschläue“ um den Erwerb eines verwaisten Bauerngutes ein Wettrennen um die Gunst der Zuhörer. Gegen den Schluss kommt es zum fulminanten „Showdown“, in welchem der Dichter das Erbe des Hofes gegen den Willen des reichen Bauern doch noch antreten kann und die Liebe obsiegt. Die Spielformation überzeugte mit viel Präzision, Dynamik und Leidenschaft. Es zeigte sich jedoch auch hie und da, dass in den sehr schnellen Passagen mancher Musikant an seine „technischen“ Grenzen stiess. Nicht umsonst munkelten viele, dass sie noch nie so viel wie für dieses Konzert geübt hätten. Der tosende Applaus des Publikums wurde denn auch gerne entgegengenommen.
Was wäre der Frühling ohne die Liebe? Mit der Suite aus der Oper „Carmen“ von George Bizet wählte die Spielgemeinschaft die Frühlingsrose, welche mit ihrer Schönheit aber auch ihren Dornen sowohl „Herz und Schmerz“ vereint. Die tragische Liebesgeschichte mit ihren Hochs und Tiefs wurde gekonnt inszeniert.
Passend zur Osterrose und dem Beginn der Karwoche wurde in der Folge ein Medley aus dem Musical „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber dargeboten.
Zum Frühling gehört auch das Aprilwetter und damit auch ein Wetterumsturz oder ein Gewitter. So fügte der amerikanische Marsch „Thundercrest“ (Gewitter) von Eric Osterling den Blickwinkel zuerst auf den Donner, um anschliessend dem Motto „Nach dem Regen scheint die Sonne, nach dem Weinen wird gelacht“ folgend, in ein Happy-End zu münden.
In dieser aufhellenden Stimmung wurden die Zuhörer danach zu einer Kutschenfahrt mit dem Stück „Klingende Fahrt“ von Albert Benz eingeladen. Die erwachende und farbenfrohe Natur, begleitet von singenden Vögeln, die typischerweise von den Flöten vorgetragen wurden, ertönte locker und harmonisch.
Der Frühling hat aber viele Baumeister. Und hier waren die Hobbits zur Stelle. Mit dem 5. Satz aus der Symphonie „The Lord of the Rings“ von Johan de Meij setzte die Spielformation ihren zweiten Höhepunkt.
Zum Schluss obsiegte die Liebe und mit dem „Concerto d’Amore“ von Jacob de Haan kam es zum romantischen Finale eines farbenfrohen Frühlingsstrausses.
Als Zugaben wurde mit „Trojak“ zum Tanz eingeladen und mit „Zur Feier des Tages“ von Max Leemann kamen noch einmal die Marschmusikfreunde auf ihre Rechnung.
Die Präsidenten Silvia Diethelm (Verenamusik Stäfa) und Stefan Müller (Harmonie Hombrechtikon) bedankten sich denn auch beim Dirigenten Peter Künzli mit einem lachenden Zwinkern: „Wir waren nach zwei Stunden Proben jeweils fix und fertig. Es zeigt sich, dass Peter den Vergleich mit dem Maestro Roger Federer nicht scheuen muss. Auch er wird jedes Jahr noch besser“. Den neuen eingeschlagenen Weg mit der gemeinsamen Spielformation hat sich somit bewährt und ist eine Win-win-Situation für die Musikanten wie auch für die Zuhörer: Die Register sind besser ausgelastet, sie ergänzen sich gegenseitig und dank so vieler Talente können nun auch schwierigere Stücke wie ein „Hobbits“ oder „Dichter und Bauer“ gemeistert werden. Gesamthaft wusste das Konzert den Zuhörern zu gefallen: Die Intonation, Genauigkeit, der Tempowechsel und insbesondere die harmonischen, zum Träumen anregenden Passagen wurden sehr schön gemeistert. Die kurze Vorbereitungszeit zeigte jedoch auch auf, dass die „Bäume selbst in dieser schönen Frühlingszeit nicht immer unentwegt dem Himmel entgegenwachsen“ und weiterhin viel Üben, Leidenschaft und Kameradschaft von hohem Wert sind. Der tosende Applaus wurde von den Musikanten denn auch sehr gerne aufgenommen und ist Ansporn auf das nächste grosse Konzert im November 2018.
Was zurück bleibt, sind schöne Erinnerungen an den Frühlingsanfang mit einem wahrlich bunten Blumenstrauss.
René Cotting, 02.04.2018
Samstag, 27.Januar 2018 – Probenachmittag
Gute Besetzung. Einige Stücke tönen schon ganz ansprechend. „Das kommt gut.“
Silva Diethelm
Dienstag, 2.Januar 2018 – Neujahrsempfang Hombrechtikon
Zum ersten Mal spielt die Spielgemeinschaft Hombi-Stäfa am Neujahrsempfang. Trotz längerer Pause nach unseren Konzerten Ende Jahr gelingen die aufgeführten Konzertstücke zu unserer und Peters Zufriedenheit sehr gut.
Silvia Diethelm